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Mutter und Kind

Kinder als Intensivpflegepatienten

Seit Jahren pflegen wir Kinder und Jugendliche mit folgenden Erkrankungen:

  • Neuromuskuläre Erkrankungen, z. B. die spinale Muskeldystrophie

  • Störungen der Atemregulation, z. B. das Undine Syndrom

  • Frühkindliche Hirnschädigungen, Lungenschädigungen

  • Schweres Schädelhirntrauma, hoher Querschnitt z. B. nach Verkehrsunfall

  • Kindliche Syndrome unklarer Genese

  • Erkrankungen der unteren/oberen Luftwege, z. B. nach Lymphangiom

  • Gendefekte, z. B. Kampomelie

  • Palliative Patienten

Diese können seit der Geburt bestehen oder im Laufe der Kindheit auftreten.

Die Intensivstation eines Krankenhauses bietet einem beatmeten Kind weder ein altersgerechtes Umfeld noch kann sie die kindgerechte Entwicklung fördern. Die Aufgabe einer Intensivstation ist Akuttherapie und dafür ist sie optimal eingerichtet. Unsere ambulante Betreuung berücksichtigt hingegen die besonderen psychosozialen Bedürfnisse eines beatmungspflichtigen Kindes.

Bunter Dreidel

Förderung der Wahrnehmung

Erkrankungen, die die Atmungsstörung verursachen, führen zu ernsten Störungen der kindlichen Entwicklung, insbesondere der Wahrnehmung, der Kommunikation und der Motorik. Daher ist für uns die Anwendung wahrnehmungsfördernder Pflegekonzepte, wie basaler Stimulation und Kinästhetik und die intensive Zusammenarbeit mit therapeutischen Teams (Ergotherapeuten, Krankengymnasten) im Rahmen der Frühförderungen ein wichtiger Bestandteil unserer pflegerischen Arbeit.

Aus medizinischen Gründen erfolgt die Heimbeatmung eines Kindes über eine spezielle Luftzufuhr (Trachealkanüle), die in der Luftröhre platziert wird. Diese Beatmung ist permanent, weil die Kinder je nach Krankheitsbild auf das Beatmungsgerät mehr oder weniger angewiesen sind.

Weitere Leistungen

 

  • Überwachung rund um die Uhr

  • Begleitung in soziale Einrichtungen

  • Erstellung von Konzepten

  • Bearbeitung mit Kostenträgern

  • Palliative Patienten

  • Pflegedienst Kinder

  • Intensivpflegeddienst

Pflegeberatung

  • Kompetente und umfassende Beratung kostenlos für pflegende Angehörige nach § 45 SGB XI

Pflegekurse

 

  • Schulungen in unserer Institution zu allgemeinen oder speziellen Pflegethemen, wie z. B. Demenz oder Schlaganfall

Individuelle Schulung

 

  • Individuelle Schulung pflegender Angehöriger in der häuslichen Umgebung …

  • Pflegerische Hilfestellung durch gezielte Informationen fördern …

  • Informationen über zusätzliche Entlastungsangebote …

Pflegeüberleitung

 

  • Beratung des Patienten und der pflegenden Angehörigen schon während eines Krankenhausaufenthaltes oder der Kurzzeitpflege …

  • Zukünftigen Handlungsbedarf einschätzen …

  • Häusliches Wohnumfeld vorbereiten …

Baby mit Stethoskop

Auch für Notfälle sind wir stets erreichbar

Kinder Zu
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